Tour2009

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1.Tag  Anreise

Mit dem Auto geht es über den Brenner,Bruneck ins Ahrntal. Geparkt wird in Prettau ( gebührenpflichtig).


Bergklamotten anlegen und los geht es. Wir gehen (wie hieß das Kreuz?) über das Kreuz , vorbei an einigen alten Kupferbergwerken zur Rötalm.

Kurze Pause an der Jausenstation, die Wirtin ist sehr nett und mitteilungsbedürftig. Frisch gestärkt geht es durch die wunderschöne Rötalm zur Lenkjöchlhütte.

Rötalm Jaussenstation

Rötalm Jausenstation

Rötalm

Rötalm

Diese Hütte gefällt uns prima und dient als Ausgangspunkt zur Rötspitze und zur Dreiherrenspitze.

Wir bleiben 3 Nächte. Essen ist gut und es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Außerdem hat der Wirt die Haare schön !  ( www.lenkl.com oder http://lenkl.magix.net/ )

2.Tag Rötspitze

Zeitig (07.30 Uhr ) brechen wir auf. Wir wollen zur Rötspitze. Also volle Ausrüstung und los geht es . Je näher wir den unteren Gipfelgrat kommen, umso schneller wird Heiko und verschwindet schon mal in der Kaminkletterei. Der Rest beschließt, sich das alles respektvoll von da aus  anzusehen.

Blick zur Dreiherrenspitze

Blick vom unteren Gipfelgrat Rötspitze zur Dreiherrenspitze

Heiko erreicht schließlich den Gipfel .

Blick von der Rötspitze

Blick von der Rötspitze

Nach dem Abstieg  üben wir noch ein bissl Bergung und so zeug . Jürgen stellt sich als zu Rettender zur Verfügung und damit uns auf eine konditionelle Härteprobe (gefühlte 1000kg) . Heiko dagegen ist schnell hochgezogen ! Dann zurück zur Hütte und den Sonnenbrand pflegen .. Der Wirt ist heute super drauf, es gibt den hütteneigenen Schnaps (Brennessel ?) zur Verdauung gratis …

3.Tag  Dreiherrenspitze

Zeitig geht es wieder los. Das Wetter ist wieder wie am Vortag, volle Sonne. Wir erreichen den Fuß der Dreiherrenspitze. Hier wieder Trennung. Karsten beschließt, nur den Ahrnkopf mitzunehmen. Heiko und Jürgen zieht es auf die Dreiherrenspitze, die sie auch erreichen.

Als Lohn wieder super Aussicht bei bestem Wetter.

Abends trifft sich dann alles wieder in der Hütte, ein anstrengender Tag  wird beim Rotwein beschlossen.

4. Tag Birnlückenhütte

Nun verlassen wir die Lenkjöchlhütte und gehen über die Windbachalm nach Prettau zurück.Unterwegs begegnet uns der Wirt mit seinem Trialmoped.

Unten auf dem Parkplatz lassen wir das Eiszeug im Auto. Mittag gibt es in einer touristisch super erschlossenen Almhütte, mit Jodeln und so Musi . Nachdem wir das überstanden haben, sind wir froh, auf der Lahneralm einen ruhigen Rastplatz gefunden zu haben.

Während dieser Rast ensteht das „Kuh auf Brücke“ Video . Wir haben Spaß !

Danach kommt der Anstieg zur Birnlückenhütte, es wird regnerisch, wir beeilen uns und erreichen noch trocken die Hütte.

Blick von Birnlückenhütte ins Ahrntal

Blick von Birnlückenhütte ins Ahrntal

Das letzte Mal waren wir 1993 auf dieser Hütte, interessant zu sehen, dass sich doch einiges verändert hat.

5.Tag  Plauener Hütte

Wir ziehen im leichten Nieselregen los. Leider bleibt das Wetter den ganzen Tag so, Nebel,Wolken,Niesel.

Auf dem Lausitzer Höhenweg geht es über die Teufelsstiege zur Neugersdorfer Hütte, dann über den Krimmler Tauern zum Eissee.

Eissee

Eissee

Leider immer Wolken – Nebel. Auch nachdem die Zillerplattenscharte überquert haben, bleibt das Wetter so. Na denn schnell zur Plauener Hütte.


Beim Kaffee bemerken wir viele Fliegen und probieren alle Fliegentötungsmethoden aus, mit dem Bierdeckel geht es am besten. Weniger gut klappt Heikos Handklatscher … na gut, wenn das Bierglas nicht im weg gewesen wäre …    Abends treffen wir ein paar Leute von der Plauener Sektion, war ganz interessant – so eine Hütte zu bewirtschaften, macht doch auch reichlich Arbeit – Respekt liebe Plauener  !

6.Tag Rückweg

Von der Plauener Hütte aus soll man die Richter- und die Reichenspitze sehen, außerdem den Zillergründelspeicher. Wir sehen nur Wolken, Nebel . Es nieselt (regnet ?) , es ist naß.

Am Heiliges Geistjöchl haben wir sogar mal kurz Aussicht und entdecken ein paar Steinböcke. Jetzt nur noch den Abstieg zum Parkplatz und dort erwischt uns beim Umziehen ein Regenguß. Ansonsten nur noch schnell essen fassen, und auf der Heimfahrt die berühmten drei Dinge einkaufen …

PS: In Brennernähe sahen wir noch einen sehr intensiven Regenbogen

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